Auf der ständigen Suche nach Wohlbefinden und Ausgeglichenheit haben viele Menschen Yoga als ein wirksames Mittel zur Konzentration, Entspannung und Stärkung von Körper und Geist entdeckt. Auf der anderen Seite wird Cannabis, eine uralte Pflanze, in verschiedenen Kulturen zu medizinischen und erholsamen Zwecken verwendet. Was passiert, wenn wir diese beiden Elemente kombinieren? Im Folgenden werden wir uns mit dieser Beziehung befassen und analysieren, ob es möglich und vorteilhaft ist, Yoga unter der Wirkung von Cannabis zu praktizieren.
Darf man unter dem Einfluss von Cannabis Yoga machen?
Die kurze Antwort lautet: Ja. Es ist möglich, Yoga zu machen, während man unter dem Einfluss von Cannabis steht. Tatsächlich gibt es Yoga-Schulen und -Zentren, die die Kombination von beidem als eine Möglichkeit fördern, die meditative Erfahrung und die Verbindung mit sich selbst zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass jeder Mensch anders ist und dass das, was für den einen funktioniert, für den anderen nicht unbedingt geeignet ist.
Die Idee hinter dieser Kombination ist, dass Cannabis die Fähigkeit verbessern kann, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, was die Praxis der Achtsamkeit erleichtert, eine wesentliche Fähigkeit im Yoga. Darüber hinaus können bestimmte Cannabissorten dabei helfen, die Muskeln zu entspannen und den Geist zu beruhigen, wodurch Körperhaltungen und Meditation leichter zugänglich werden.
Es ist jedoch wichtig, den Konsum zu mäßigen und unsere Grenzen zu kennen. Wenn zu viel Cannabis konsumiert wird, kann es schwierig sein, in bestimmten Haltungen das Gleichgewicht zu halten oder einer Asana-Sequenz richtig zu folgen.
Wie Yoga unter Cannabiseinfluss gegen Stress hilft
Stress ist eine der modernen Plagen, unter denen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt leiden. Sowohl Yoga als auch Cannabis sind für ihre entspannenden und stresshemmenden Eigenschaften bekannt.
- Muskelentspannung: Bestimmte Cannabissorten haben entspannende und entzündungshemmende Eigenschaften. Durch die Kombination mit Yoga-Stellungen und Dehnübungen können Sie eine tiefe Muskelentspannung erreichen, die aufgebaute Verspannungen lösen kann.
- Geist-Körper-Verbindung: Cannabis kann die Selbstbeobachtung und die Verbindung mit der Gegenwart fördern. Durch die Ausübung von Yoga unter seinem Einfluss ist es möglich, die Wahrnehmung jeder Haltung und die Verbindung zwischen Geist und Körper zu vertiefen.
- Verbesserung der Atmung: Sowohl Yoga als auch bestimmte Wirkungen von Cannabis fördern eine tiefere und entspanntere Atmung, was zur Bekämpfung von Stresssymptomen unerlässlich ist.
Welche Art von Marihuana Sie konsumieren sollten, hängt von der Art des Yogas ab, das Sie machen möchten
Cannabis gibt es, wie auch Yoga, in verschiedenen Varianten und Stilen, die je nach Praxis mehr oder weniger geeignet sein können:
- Restauratives Yoga oder Yin Yoga: Für langsame, meditative Praktiken wie Yin Yoga oder restauratives Yoga werden Indica-Sorten oder indicadominierte Hybriden empfohlen. Diese Sorten wirken oft entspannend und helfen, Geist und Körper zu beruhigen.
- Vinyasa oder Ashtanga: Wenn Sie Energie und Konzentration für eine intensivere Praxis wie Vinyasa oder Ashtanga suchen, ist eine Sativa-Sorte möglicherweise besser geeignet. Diese Belastungen wirken oft anregend und können dabei helfen, die Konzentration bei komplexeren Asana-Sequenzen aufrechtzuerhalten.
- Meditation: Wenn Ihr Fokus auf Meditation liegt, könnte eine Sorte mit hohem CBD-Gehalt ideal sein. CBD ist für seine angstlösenden Eigenschaften ohne die psychoaktive Wirkung von THC bekannt und ermöglicht eine tiefe Meditation, ohne sich „high“ zu fühlen.
Obwohl die Kombination von Cannabis und Yoga für viele Menschen von Vorteil sein kann, ist es wichtig, dies verantwortungsvoll und mit Wissen zu tun. Bevor Sie beides kombinieren, sollten Sie einen Fachmann konsultieren und sicherstellen, dass Sie sich in einer sicheren und förderlichen Umgebung für die Praxis befinden.